Donnerstag, 29. November 2012

Dragon Dreaming ist eine Methode, kreative Projektideen gemeinschaftlich umzusetzen, bei der Intuition und enthierarchisiertes Brainstorming eine entscheidende Rolle spielen. Auf den ersten Blick mag einem die Methode schlecht vereinbar mit den nüchternen und vorausplanenden Ansprüchen an das typische Projektmangement vorkommen, in der Praxis bewährt sich das Prinzip jedoch durch die Dynamik, die es in der Gruppe auslöst.
Das Dragon Dreaming besteht im wesentlichen aus 4 Bereichen, welchen die gleiche Gewichtung zukommt: das Träumen, Planen, Machen und Feiern. Besonders das Träumen und Feiern wird in den meisten anderen Methoden zur Projektumsetzung vernachlässigt.
1) Träumen: in einer kleinen Gruppe werden der Reihe nach Wunschvorstellungen für das Projekt geäußert, welche notiert, später zusammengefasst und nach ihrer Relevanz geordnet werden. Besonders wichtig: Es gibt keine unrealistischen Träume. Jeder Teilnehmer formuliert seine persönlichen Wünsche für das Projekt.
2) Planen: gemeinschaftlich wird diskutiert, welche Schritte zur Erreichung der Träume eingeleitet werden müssen und in welcher Reihenfolge und Form diese erreicht werden können.
3) Machen: Aufgabenbereiche werden je nach Interesse und Eignung der Beteiligten verteilt und umgesetzt.
4) Feiern: Die bisherigen Erfolge werden in regelmäßigen Abständen gebührend intern und öffentlich gefeiert. Diese Belohnungsphase ist besonders wichtig, um Mitarbeiter, Kunden und Partner die bisherigen Erfolge vor Augen zu führen und eine positive Stimmung zu schaffen.

Jedes Projekt sollte dabei das Ziel haben, das Wachstum des Individuums und der Gemeinschaft zu fördern und ein Bewusstsein für die ökologische und ökonomische Verantwortung jedes Einzelnen zu Grunde legen.




Minzgeschmack - Hilfreiches für Start-Ups

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