Dienstag, 26. März 2013

Es gibt tolle Neuigkeiten! Minzgeschmack geht in Kürze mit einem ersten, exklusiven Produkt an den Start: wunderschönen, hochwertigen Grußkarten in limitierter Auflage!
Seid gespannt!


Mittwoch, 6. März 2013

Wer die letzten kalten Tage des Jahres mit einer leckeren Suppe überbrücken will, ist bei Souperia genau richtig! Der eher unscheinbare Laden in der Bartelsstraße 21 bietet neben monatlich wechselnden Klassikern wie der Kartoffel- oder Tomatensuppe jede Woche 2 Extra-Suppen. Ob mit Würstchen, vegetarisch oder ohne Milch, klassisch oder exotisch, die Suppen sind köstlich und die ca. 4 bis 5 Euro pro Schüssel absolut wert!
Für besondere Anlässe bietet Souperia zusätzlich ein Catering an.





Minzgeschmack - Ernähr dich glücklich

Dienstag, 5. März 2013

Die Mittelschicht löst sich auf. Das hat inzwischen nicht nur Gerald Hörhan, der mit seinem Buch Investment Punk 2010 für Aufsehen sorgte, sondern auch ein Großteil der Uni-Absolventen verstanden. Die sicheren, guten und bodenständigen Jobs wird es bald nicht mehr oder zumindest nicht mehr ausreichend geben. Gleichzeitig gibt es einen Wandel der Arbeitskultur: junge Menschen wollen projektbezogen und flexibel auf Rechnung arbeiten, statt sich für viele Jahre einem Job mit festem Gehalt und festen Arbeitszeiten zu verschreiben. Die ältere Generation kann dazu nur den Kopf schütteln, hat kein Verständnis für die Herausforderungen und Vorteile der neuen Arbeitswelt.



Bei "Work in Progress - Kongress zur Zukunft der Arbeit" ging es um neue Arbeitsformen. Formen der Kollaboration, Möglichkeiten der sozialen Absicherung für Freiberufler und vieles andere wurde diskutiert. Immer mehr Fachkräfte werden, besonders im Bereich der Kreativwirtschaft, als feste Freie und nicht mehr in regulären Arbeitsverhältnissen angestellt. Die Folge: eine zunehmende Freiheit, aber auch Unsicherheit in der Arbeitswelt. Lösungen konnten die Referenten nur begrenzt anbieten, immerhin aber die Aufmerksamkeit auf die relevanten Fragen lenken und zumindest eine Einschätzung der Tendenzen, denen wir bevorstehen, abbilden.
Die Fragen, die sich stellen, sind: In welchen Bereichen werden in Zukunft Fachkräfte gebraucht werden, welche Branchen werden durch Technisierung immer weiter schrumpfen und wie organisiert der moderne Mensch seinen Berufsalltag? Wie gehen wir mit der zunehmenden Unsicherheit um, welche Qualifikationen müssen wir erlernen, um auf einem weltweiten Markt wettbewerbsfähig zu bleiben und welche Ansprüche stellen wir an unsere Jobs?

Und: welche Rolle kann das staatliche Bildungssystem in diesem Prozess einnehmen? Sowohl Gerald Hörhan als auch die Referenten und Teilnehmer des Work in Progress kritisierten zurecht, dass die Schule einen nicht ausreichend auf die Anforderungen und Möglichkeiten der Selbstständigkeit vorbereitet. Das Konzept der Selbstständigkeit existiert im Lehrplan der Schulen schlicht gar nicht!
Vermittelt werden immer noch die inzwischen veralteten und wie Investment Punk überzeugend darlegt wirtschaftlich total widersinnigen Vorstellungen von der 9-5 Festanstellung, nach der man den Nachmittag mit seiner Familie im Eigenheim in den Vororten der großen Stadt, in der man arbeitet, ausklingen lässt. Dass solche Eigenheime fast immer an Wert verlieren, der Kredit, den man dafür aufnehmen musste, einem die Freiheit nimmt, sich in seinem Beruf neu zu orientieren und zu entfalten, da man die Abhängigkeit zum Arbeitgeber noch erhöht, und das die eigene wertvolle Zeit im Pendeln absolut falsch investiert ist, liegt eigentlich auf der Hand. Es nachzulesen lohnt sich trotzdem: Investment Punk gibt es bei Amazon bereits ab 8,99 Euro.





Minzgeschmack - Hilfreiches für Start-Ups